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Die 4 besten Putztipps für Allergiker

Staub und Pollen sind in Wohnungen von Allergikern nicht nur ärgerlich, sondern können auch eine Gefahr darstellen. Mit diesen Putztipps macht Ihnen beides weniger zu schaffen.


05.04.2022 - 10:53 Uhr
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Frau putzt sich die Nase

Allergiker sollten zu einem Staubsauger mit HEPA-Filter greifen. Dieser pustet weniger Partikel in die Luft.

Foto: iStock / Getty Images Plus/ Liudmila Chernetska

Für Allergiker scheint das Putzen ein Kampf gegen Windmühlen zu sein: Gerade hat man den allergieauslösenden Hausstaub mit dem Staubsauger beseitigt, schon ist er wieder da und macht einem das Leben schwer. Das Gleiche gilt für Pollen, die nun bald wieder ihr Unwesen treiben. Wir verraten Ihnen vier Tricks für das Putzen, durch die Milben und Pollen verschwinden und die Allergie Ihnen das Leben ein bisschen weniger schwer macht.

Putztipp 1: Der richtige Staubsauger

Insbesondere für Allergiker lohnt es sich, in einen richtig guten Staubsauger zu investieren. Besonders in den Heimtextilien sammelt sich der Staub und löst die Allergie aus. Deswegen ist es unerlässlich, Teppiche beispielsweise täglich zu saugen und so von den Partikeln zu befreien. Vermeiden Sie zudem Hochflor-Teppiche, denn darin sammelt sich zu viel Hausstaub sowie Hausstaubmilben an. Doch nicht nur das regelmäßige Saugen ist ein Muss, sondern auch ein geeigneter Staubsauger. Allergiker profitieren von einem Modell mit HEPA-Filter und großem Rückhaltevermögen. Dadurch werden weniger Partikel durch die Abluft des Gerätes wieder in die Luft gepustet. Achten Sie auf die Klasse der Filter: Klasse elf hält 95 Prozent des Staubes, Klasse 13 fast 100 Prozent – und ist damit ideal für Menschen mit Hausstauballergie.

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Putztipp 2: Pollenflugvorhersage beachten

Wenn in den Nachrichten der Pollenflug angekündigt wird, wissen Allergiker bereits: Jetzt beginnt für sie die schwerste Zeit des Jahres. Sehr zuverlässige Infos bietet der Pollenflug-Gefahrenindex vom Deutschen Wetterdienst. Richten Sie auch das Putzen nach diesen Vorwarnungen aus und reinigen Sie beispielsweise die Fenster nach Tagen mit starkem Pollenflug. Auch die Tageszeit kann entscheiden, wie hart die Allergie zuschlägt, da die Pollenflugdichte nicht den gesamten Tag über gleich hoch ist. In ländlichen Gegenden ist sie frühmorgens am höchsten, in der Stadt eher am Abend.

Putztipp 3: Täglich den Eingangsbereich putzen

Ja, es ist lästig, wird Ihr Leben als Allergiker aber enorm erleichtern: Zumindest der Eingangsbereich, sprich der Flur, sollte täglich feucht gewischt werden, wenn sich die Allergie wieder bemerkbar macht. Die Pollen werden mit nach drinnen in den Eingangsbereich geschleppt und von da aus im ganzen Haus verteilt. Sie haften an Kleidung, Haustieren und Schuhen, weswegen der Flur besonders stark belastet ist. Deswegen: Einmal pro Tag den Boden putzen, um Schlimmeres zu vermeiden.

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Putztipp 4: Putzen mit System

Die richtige Technik ist entscheidend, um dem Staub und den Milben Herr zu werden. Dort, wo man sich lange aufhält, sammelt sich der Hausstaub leider auch besonders hartnäckig und verteilt sich. Wischen Sie zunächst die Oberflächen (von oben nach unten), dann saugen Sie den Boden und wischen anschließend durch. So wird nicht immer wieder Staub aufgewirbelt und landet auf Flächen, die eigentlich bereits geputzt wurden.

Lassen Sie den Staubsaugerbeutel nach dem Saugen am besten von jemandem wechseln, der keine Allergie hat, da dabei doch immer wieder Partikel in die Luft gelangen. Alternativ bieten sich Staubsauger mit Wasserfilter an, die den Staub binden – und damit unschädlich machen.

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