Ab jetzt ist der Seifenspender nie mehr leer – denn Flüssigseife können Sie mit diesem einfachen Rezept selbst machen. Aus gerade mal drei Zutaten stellen Sie Ihre eigene Seife her, die auch noch Müll vermeidet und gut für Ihre Haut ist. Mit dieser Schritt-für.Schritt-Anleitung klappt es.
Flüssigseife ist seit Jahren eine beliebte Alternative zu einem festen Seifenstück. Vor allem im Gäste-WC greifen die meisten lieber zum Seifenspender mit Flüssigseife darin als zum Seifenblock. Die cremigen Seifen erzeugen durch den Kontakt mit Wasser einen angenehmen Schaum, der die Hände sanft reinigt und pflegt.
Flüssige Seife können Sie recht einfach selber machen, und zwar mit gerade mal drei Zutaten und Wasser. Sie brauchen dafür eine Küchenreibe, einen Topf, einen Schneebesen und einen Handmixer. Diese Dinge haben sie garantiert schon zu Hause. Der Vorteil an selbst gemachter Seife ist nicht nur, dass Sie immer Seife im Haus haben, sondern auch, dass Sie die Seife mit dem Duft Ihrer Wahl veredeln können.
Seife selber zu machen, gelingt mit diesem Rezept garantiert. Gehen Sie Schritt für Schritt vor.
Zutaten:
Naturseife besteht nur aus natürlichen Fetten und Ölen wie Kokosöl oder Mandelöl. Im Gegensatz zu herkömmlichen Handseifen kommen Naturseifen ohne Konservierungsmittel, ohne künstliche Farbstoffe und ohne Tenside auf Erdölbasis aus. Naturseifen erhalten Sie in der Drogerie, der Apotheke oder im Supermarkt. Auch Kernseife eignet sich als Basis für die Flüssigseife. Wählen Sie eine feste Seife mit einem für Sie angenehmen Duft, da die flüssige Handseife später auch diesen Duft haben wird.
Utensilien:
Flüssigseife selber zu machen, ist zwar nicht schwer, braucht aber etwas Zeit. Vor allem die Ruhezeit muss mit eingeplant werden. Die Seife muss mindestens zwölf Stunden, besser einen ganzen Tag ruhen, bevor sie verwendet werden kann.
Sie können die selbst gemachte Seife in verschiedenen Gefäßen aufbewahren. Es eignen sich beispielsweise:
Sollten Sie keinen dieser Gegenstände zu Hause haben, können Sie ganz einfach Pumpspender aus Glas kaufen. Diese finden Sie in Drogerien, Einrichtungshäusern oder online.
Selbstgemachte Seife ist übrigens auch ein tolles Geschenk zu Weihnachten, Ostern oder dem Geburtstag. Über eine personalisierte Seife mit einem besonderen Duft freut sich jeder.
Zum Beduften der Seife eignen sich vor allem ätherische Öle. Egal ob Lavendel, Rose, Orange oder Rosmarin: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Hier können Sie wählen, was Sie gut riechen können. Achten Sie darauf, nur reine ätherische Öle zu verwenden und keine künstlichen Duftstoffe. Diese können die Haut irritieren.
Sie wollen Ihren Händen etwas Gutes tun und ihnen noch mehr Feuchtigkeit zuführen? Dann können Sie Ihrer Masse einen Esslöffel Glycerin hinzufügen. Glycerin ist ein Zuckeralkohol, der die Feuchtigkeit in der Haut hält. Sie bekommen Glycerin beispielsweise in der Apotheke als halben oder ganzen Liter.
Selbstgemachte Seife beinhaltet keinerlei Konservierungsstoffe. Daher ist die Seife lediglich ein bis maximal zwei Wochen haltbar. Tipp: Stellen Sie keine großen Mengen auf einmal her, sondern produzieren Sie die Seife lieber öfters in kleinen Mengen. Nach ein paar Durchläufen wissen Sie schnell, wie viel Seife Sie in zwei Wochen brauchen und können dann die passende Menge herstellen.
Im Handel ist Flüssigseife zum Händewaschen in Fülle vertreten. Hier ist in Bezug auf Farbe und Duft für jeden Geschmack etwas dabei. Leider gibt es die Seife meist nur in Pumpspendern oder Nachfüllbeuteln aus Plastik. Beides ist nicht sehr nachhaltig. Wenn Sie sich in Zero Waste (Null Müll) üben, dann ist selbst gemachte Seife perfekt für Sie. Übrig gebliebene Seifenreste können restlos verwertet und Verpackungsmaterial eingespart werden.
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